Kunsttherapie für Erwachsene

Was unterscheidet die Kunsttherapie von anderen Therapieformen?

In der Kunsttherapie nutzen wir die menschliche Möglichkeit sich durch Bilder auszudrücken. Dabei spielen unbewusste Prozesse oder lange zurückliegende abgespeicherte Erfragungen eine Rolle, die sich in den Bildern wiederspiegeln.

Häufig lassen sich bestimmte Themen oder Ereignisse zunächst nicht in Worte fassen. Da hilft die Kunst, Dinge begreifbar zu machen. Behutsam können Sie sich dann in einem geschützten Rahmen mit therapeutischer Unterstützung schrittweise auch schwierigen Themen nähern, neue Sichtweisen bekommen und Lösungen kreieren.

Die Auswahl der Materialien oder der Farben treffen wir emotional beeinflusst oder unbewusst. Gewählte Themen oder das Ergebnis sind voller offener und verdeckter Inhalte, die es zu erforschen gilt.

Somit stehen zunächst die Themenfindung und das Ziel eine große Rolle. Danach geht es ans Werk.

Wie gestalte ich die Kunsttherapie in meiner Praxis?

Bei dem Prozess ein Thema zu bearbeiten oder ein Ziel zu erreichen begleite ich Sie, das heißt ich bin die ganze Zeit bei Ihnen. Ich unterstütze Sie bei schwierigen Passagen, stelle Fragen und hinterfrage. Aber auch die leichte Seite und die Erleichterung, der Humor spielen eine große Rolle – trotz oder gerade wegen der Ernsthaftigkeit der Therapie.

Sie können unter sehr vielen verschiedenen Materialien wählen. Wir besprechen die Vor- und Nachteile und Sie treffen dann die Auswahl. So wie es für Sie passt. Von Acryl, Öl, Kreide, Rötel, Kohle bis zu den Fingerfarben … Ton, Papier, Leinwand … vieles ist möglich.

Dabei verwenden wir nur Produkte von hoher Qualität von namhaften Herstellern. Das ist zwar kostenintensiver, die Ergebnisse sind leichter zu erreichen, schöner, langlebiger, ….

Gemeinsam besprechen wir Ihre Werke, entdecken Unklarheiten und Lösungen, besprechen Alternativen und schließen Prozesse ab.